Zehntausende Tiere bei Buschbränden in Australien umgekommen
Bei den seit zwei Wochen andauernden Buschbränden in Südaustralien sind zehntausende von Tieren umgekommen, darunter auch viele Koalabären und Kängurus.
Vielfach könne die Tierart nicht einmal festgestellt werden, weil sie nur noch ein Haufen Asche seien, erklärten Umweltschützer. "Es ist grauenvoll", sagte Sandy Fernee, Sprecherin von Wildlife im Bundesstaat Victoria. Victoria ist die von den Bränden am stärksten betroffene australische Region. Aber auch in Tasmanien, New South Wales und Western Australia wurden tausende Quadratkilometer Land verbrannt und etliche Häuser zerstört.
Feuer dieses Ausmaßes seien verheerend für die Umwelt, sagte Kevin O'Loughlin, Leiter des in Melbourne ansässigen Forschungszentrums für Buschfeuer. Betroffen seien nicht nur die Tiere, sondern die gesamte Flora und Fauna. Das Ökosystem werde Jahre brauchen, um sich zu regenerieren. Auch die Luftverschmutzung durch die Brände ist extrem. Sie sei zehnmal schlimmer als in normalen Zeiten. "Es ist sicherlich das schlimmste Beispiel, das wir erlebt haben", sagte Stuart McConnell, Direktor der Forschungsabteilung der Umweltschutzbehörde von Victoria.
Hunderte von Feuerwehrleuten versuchen, die Feuer einzudämmen, doch Fachleute befürchten, dass die Brände in Victoria und Tasmanien noch Wochen andauern könnten. Einige Feuer wurden durch Blitzschläge ausgelöst, andere durch Brandstiftung. Australien erlebt derzeit zudem eine der schlimmsten Dürreperioden seit langem, die Buschwälder sind außergewöhnlich trocken.
gefunden bei gmx.de
Vielfach könne die Tierart nicht einmal festgestellt werden, weil sie nur noch ein Haufen Asche seien, erklärten Umweltschützer. "Es ist grauenvoll", sagte Sandy Fernee, Sprecherin von Wildlife im Bundesstaat Victoria. Victoria ist die von den Bränden am stärksten betroffene australische Region. Aber auch in Tasmanien, New South Wales und Western Australia wurden tausende Quadratkilometer Land verbrannt und etliche Häuser zerstört.
Feuer dieses Ausmaßes seien verheerend für die Umwelt, sagte Kevin O'Loughlin, Leiter des in Melbourne ansässigen Forschungszentrums für Buschfeuer. Betroffen seien nicht nur die Tiere, sondern die gesamte Flora und Fauna. Das Ökosystem werde Jahre brauchen, um sich zu regenerieren. Auch die Luftverschmutzung durch die Brände ist extrem. Sie sei zehnmal schlimmer als in normalen Zeiten. "Es ist sicherlich das schlimmste Beispiel, das wir erlebt haben", sagte Stuart McConnell, Direktor der Forschungsabteilung der Umweltschutzbehörde von Victoria.
Hunderte von Feuerwehrleuten versuchen, die Feuer einzudämmen, doch Fachleute befürchten, dass die Brände in Victoria und Tasmanien noch Wochen andauern könnten. Einige Feuer wurden durch Blitzschläge ausgelöst, andere durch Brandstiftung. Australien erlebt derzeit zudem eine der schlimmsten Dürreperioden seit langem, die Buschwälder sind außergewöhnlich trocken.
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Melanie * 18. Dezember 06, 05:05 Uhr * 50.02) Dies & Das